Ombre Nails – so bekommt es jeder hin!

Ombre Nails

Wer kennt es nicht? Man möchte eine tolle Frisur stylen und dann hat man einen Bad Hair Day. Ein anderes Mal möchte man ein schickes Nageldesign machen und es brechen einem die Nägel ab. Genauso ist es mir in der Vorbereitung für diesen Beitrag ergangen. Also verzeiht mir bitte in den nachfolgenden Bildern meine ungleich langen Nägel. Im Eigentlichen geht es nämlich heute um ein recht simples, aber dennoch hübsches Nageldesign. Wir machen heute gemeinsam sogenannte Ombre Nails.  

Manche von euch werden sich nun fragen, wie man Ombre Nails als einfaches Design bezeichnen kann. Ich kann euch beruhigen und sage euch, dass ich mich selbst erst seit einem Jahr mit dem Thema „Nägel“ beschäftige. Ich bin also noch totaler Anfänger, was das Thema betrifft. Mit ein paar Tricks bekommt dennoch jeder tolle Nageldesigns hin. 

Was du für Ombre Nails benötigst

Wie funktioniert‘s?

Die Base

Wie bei allem sollte man sich bei der Vorbereitung der Base ausreichend Zeit lassen. Feilt eure Nägel erstmal in die gewünschte Form und säubert sie. Erst dann wird zum Base Coat gegriffen. Diesen trägt man in einer dünnen Schicht auf und lässt ihn vollständig aushärten. Wenn ihr normalen Nagellack verwendet, müsst ihr den Base Coat gut durchtrocknen lassen. Seid keinesfalls ungeduldig. 

Nachdem die Base fertig ist, können wir uns an die erste der beiden Farben wagen. Ich habe mich für ein blasses Rosa entschieden. Dieses trage ich in zwei dünnen Schichten auf und härte jede unter der Lampe aus. Die Grundfarbe der Ombre Nails ist nun also fertig. 

Auch hier ist es wichtig – bei normalen Nagellacken – darauf zu waren, bis die Basisfarbe vollständig durchgetrocknet ist. Mit dem nächsten Schritt bekommt ihr sonst eine unebene Oberfläche. 

Der Ombre Effekt

Um den von dunkel zu hell verlaufenden Effekt hinzubekommen, brauchen wir Hilfsmittel. Legt euch am besten ein kleines Stück Alufolie und ein Latexschwämmchen bereit. Auf die Alufolie gebt ihr ein paar Tropfen der dunkleren Farbe auf. Nun nehmt ihr das Schwämmchen und dippt mit der Kante in den Farblack. Wenn ihr das Gefühl habt, zu viel Lack aufgenommen zu haben, tupft die überschüssige Farbe einfach auf der Folie ab. Nun geht ihr mit dem Schwämmchen vorsichtig über die Spitze eures Nagels. Tupft die Farbe sanft nach hinten verlaufend auf. Ihr könnt diesen Schritt auch mehrmals wiederholen, um euch an das gewünschte Ergebnis ranzutasten. 

Nun kommen wir zu dem Punkt, weshalb ich Gel Lacke für diese Art Nageldesign bevorzuge. Wenn ich etwas Lack auf die Haut tupfe, säubere ich diese mit einem in Nagellackentferner getauchtes Wattestäbchen. Dabei muss ich keine Angst haben, dass sich meine bisher geschaffene Base löst. Immerhin wurde sie zuvor in der Lampe vollständig ausgehärtet. Bei herkömmlichen Nagellack kann es bei der Korrektur recht einfach passieren, dass man sich die Base zerstört. Seid hier also wieder vorsichtig und nehmt euch Zeit. 

Gefällt euch der Verlauf, wie ihr ihn aufgetupft habt, so könnt ihr ihn auch trocknen oder aushärten lassen. 

Das Finish der Ombre Nails

Nun fehlt eigentlich nur noch der Abschluss und zwar der Top Coat. Damit fixiert ihr eurer Design und könnt ihm je nach Wahl des Top Coats ein glänzendes oder mattes Finish verleihen. 

Ebenso könntet ihr vor dem Auftrag des Top Coats noch ein paar Verzierungen in Form von Nagelstickern anbringen. Das wäre die Kirsche auf dem Sahnehäubchen. 

Das war es auch schon. Hättet ihr gedacht, dass man Ombre Nails mit ein paar einfachen Tricks selbst kreieren kann? Auch wenn das Design einfach zu machen ist, solltet ihr euch jedenfalls ausreichend Zeit nehmen. Man muss anfänglich erst herausbekommen, wie man den Farblack auftupft. Hat man den Dreh aber raus, geht es recht flott, den Ombre Effekt zu kreieren. Ich muss zugeben, ein großer Fan dieses Nail Designs zu sein. Man kann tolle Farbkombinationen ausprobieren und der Verlauf lässt sowohl die Nägel als auch Finger länger wirken. 

Wer ist nun auf den Geschmack gekommen und möchte sich selbst sich in Sachen Nageldesign ausprobieren? Hier bekommst du weitere Inspirationen:

Geschrieben von


Wie fandest Du diesen Artikel?
Happy
2
Interessant
3
Love
2
Wow
2
Kommentare anzeigen (0)

Schreibe ein Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.