Homeoffice hier, Zuhause da. Nach mehr als einem Jahr hat man sich an den eigenen vier Wänden schon mal satt gesehen. Bevor ihr euch also in große Umbau-Projekte stürzt, um eurem Zuhause eine neue persönliche Note zu versehen, probiert etwas viel Leichteres. Im vergangenen Jahr war der Tod oder – besser gesagt – die Vergänglichkeit sowieso omnipräsent. Radio hier, TV da – überall wurde das Böse heraufbeschworen und das drückt auf die Seele. Darum könnt ihr eurem Zuhause nun neues Leben verleihen. Wie? Grüne Zimmerpflanzen! Die pflegeleichten Gesellen dienen nicht nur zur Dekoration, sondern bringen auch frischen Wind in den Raum.
Die Qual der Wahl
Zwischen zwei Lockdowns habe ich es geschafft der B&B Blumen-Oase einen Besuch abzustatten. Verlassen habe ich das vielseitige Geschäft, das ein großes Sortiment an Pflanzen und Blumen anbietet, mit zwei neuen Freunden. Lernt meine neuen Mitbewohner Harry & Mary kennen! Es handelt sich bei den beiden um grüne Zimmerpflanzen, eine tropische Dieffenbachie und eine luftreinigende Bergpalme, die auch für Menschen ohne grüne Daumen eine Bereicherung darstellen und sich nicht zur Qual entwickeln. Im Gegenteil! Pflegeleicht und schwungvoll verleihen Sie meinem Schlafzimmer das richtige Etwas.
Wasser, Licht & Liebe
Die zwei brauchen eigentlich gar nicht so viel zum Leben. Ja natürlich kann ich mich an den Biologie-Unterricht erinnern. Wasser und ein bisschen Licht und schon betreibt jede Pflanze Photosynthese. In der Theorie schon, aber die Praxis sieht dann doch oft anders aus. Grüne Zimmerpflanzen bieten hier aber oftmals eine einfache Lösung für den ganz persönlichen Dschungel. Einmal wöchentlich versorgt man sie mit frischem Wasser. Im Sommer oder an heißen Tagen kann man diese Dosis aber auch gerne erhöhen. Am besten ist es tatsächlich, wenn man den „Durst“ der Pflanzen in der Erde ertastet. Ebenso sollten Harry & Mary nicht im Wasser stehen. Um dies zu vermeiden, kann man sie durchaus auch außerhalb des Keramiktopfes in der Dusche oder im Garten gießen, bis das Wasser wieder am unteren Ende durchgeronnen ist.
Grüne Zimmerpflanzen – tolle Mitbewohner
Ein Geheimtipp ist auch die Sprühflasche. Manchmal reicht es nicht, wenn die Pflanzen ihr Wasser aus der Erde aufsaugen. Dann kann man nachhelfen und auch die Blätter vorsichtig besprühen. Eine verstellbare Sprühflasche findet ihr online bei ROMA-Friseurbedarf um bereits knapp 6€. Die Efa-Sprühflasche wiederum ist wie gemacht für einen feinen Sprühnebel, der den Pflanzen eine frische Dusche schafft. Ihr könnt die Flasche direkt hier bestellen.
Die Bergpalme, auch bekannt als „Chamaedorea elegans“ ist federleicht und als praktischer Schadstoff-Fresser bekannt. In den Bergwäldern Mexikos wächst sie auf eine Höhe von bis zu zwei Metern heran und liebt Helligkeit, aber kein direktes Licht. Sie zählt zu den Top 10 der gesündesten Zimmerpflanzen
Die giftige Dieffenbachie fällt durch ihre gemusterten Blätter auf. Sie braucht als tropische Pflanze viel Wärme und eine hohe Luftfeuchtigkeit. Perfekt für das helle Badezimmer! Je mehr Licht die liebe Pflanze bekommt, desto besser. Dafür mag sie stetige Temperaturschwankungen und kalte Luftzüge gar nicht. Und bitte nicht in der Mittagshitze stehen lassen, da „verbrennen“ die Blätter und die Pflanze erholt sich womöglich nicht so schnell.
Harry & Mary haben sich nach ein paar Monaten bereits zu tollen Mitbewohnern entwickelt. Nachdem sie nach ein paar Umzügen den richtigen Ort im Halbschatten gefunden haben, fühlen sie sich sichtlich wohl bei mir. Und ich freue mich sie bei mir zu haben und die Natur in meine vier Wände zu holen. Wer braucht schon einen Boyfriend, wenn man tolle grüne Zimmerpflanzen haben kann? 😉
Grün ist nicht eure Lieblingsfarbe und ihr mögt es lieber bunt? Dann seid ihr hier genau richtig! Hannah entführt euch in ihr blumiges Frühlingserwachen und bietet euch bunte Inspiration für blumige Deko für euer Zuhause.