Zuckerpaste – die klebrige Realität

Zuckerpaste

Die Tage werden länger, die Nächte kürzer – der Sommer naht. Wir wollen wieder luftige Sommerkleider und kurze Hosen tragen. Damit in Verbindung steht natürlich eine optimale Körper Enthaarung, denn schließlich fühlen wir uns viel wohler, wenn wir auch ganz sicher gehen können das nirgendwo mehr ein Härchen hervorsprießt.

Für eine effektive Körper Enthaarung gibt es heutzutage ja wirklich schon sehr viele unterschiedliche Methoden. Vom normalen Rasieren bis hin zum Waxing ist alles dabei. Da ich leider noch nicht schlüssig bin welche Methode für mich die Beste ist, habe ich nun die Zuckerpaste ausprobiert und möchte  meine Erfahrung mit euch teilen.

Bisher habe ich mich immer überall ganz normal rasiert. Da ich aber auch an meinen Händen meiner Meinung nach mehr Haare als „normal“ habe, habe ich dort immer mein Waxing Gerät zum Einsatz kommen lassen. Der große Nachteil beim Waxing ist leider einfach, dass man die Haare immer ein paar Millimeter wachsen lassen muss, bevor man sie entfernen kann. Das geht beim Rasieren viel einfacher und schneller. Allerdings kommt man hier auch viel öfter zum Einsatz.

So, um nicht vom Thema abzuschweifen, stelle ich euch nun die Zuckerpaste vor, eine Alternative zum Rasieren und Waxing. Die Zuckerpaste kann man entweder selbst herstellen oder man kauft sie im Geschäft. Ich empfehle euch, sie selbst herzustellen, da es wirklich kein großer Aufwand ist und ihr bestimmt alle Zutaten zuhause habt.

Rezept zum  selbst Herstellen:

  • 1 Glas Zucker
  • 1/8 l Zitrone
  • 1/8 l Wasser

Alles gut verrühren und unter ständigem Rühren zum Kochen bringen. Seit aber vorsichtig damit euch das Ganze nicht anbrennt, denn dann funktioniert es leider nicht mehr. Hat die Paste dann eine gute Konsistenz und eine braune Farbe, so seid ihr damit fertig. Lässt die Paste dann abkühlen und gebt sie in einen praktischen Behälter von dem aus ihr sie gut benutzen könnt.

 

Zuckerpaste

 

Dann nehmt am besten mit einem Löffel etwas von der Paste heraus, trägt sie auf die Haut auf, streicht sie fest (gebt am besten ein Taschentuch auf die Paste rauf um so einen besseren Halt zu gewährleisten) und zieht die Paste dann ganz einfach in Haarwuchsrichtung runter. Voila, ihr habt es geschafft 😉

Fazit:

Diese Methode ist auf jeden Fall schonender zur Haut und auch kostengünstiger sofern man die Paste selbst herstellt. Allerdings muss ich auch dazu sagen, dass die ganze Angelegenheit sehr klebrig ist und daher etwas weniger Spaß macht als das Waxing oder Rasieren.

Letztlich muss jeder für sich selbst entscheiden, welche Methode am besten zu einem selbst passt. Die Zuckerpaste ist auf jeden Fall einen Versuch wert!

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