Geschmeidig weiche Hände auch im Winter?!

JA, das geht! Auch in der kalten Jahreszeit kannst du weiche Hände haben, die du gerne herzeigst, denn wie jeder weiß, sagen Hände so einiges über Menschen aus. In diesem Beitrag erzähle ich euch, worauf ich bei Händen achte und was so meine kleinen Tipps und Tricks für geschmeidig weiche Hände sind.

Ich pflege meine Hände viel zu selten – zu meiner Schande. Meine Hände sind meistens rissig und viel zu trocken, meine eigenen Fingernägel sind zu dünn und brechen sehr schnell ab. Daher meine Lösung: Gelnägel. Ich persönlich arbeite in einem Büro, daher stören mich etwas längere Nägel kaum. Gerne gehe ich einmal im Monat zu meiner Nageldesignerin und lasse mich von ihr verschönern. Nur das lackieren übernehme ich selbst, denn ich liebe es auf meine eigenen Nägel kleine Kunstwerke zu zeichnen.

weiche HändeFotocredits: pixabay.com

Was mir bei anderen Frauen sofort auffällt sind die Fingernägel. Sind sie lackiert? Welche Farbe/welches Design wurde verwendet? Sind es die eignen oder doch fake Nägel? Gerne lasse ich mich inspirieren und versuche am nächsten Sonntag meine eigenen Nägel genau so zu lackieren. Aber jetzt mal kurz weg von den Fingernägeln. Ich finde es sehr attraktiv, wenn Frauen schön gepflegte Hände haben. Persönlich finde ich Männerhände schöner, wenn man ihnen ansieht, dass es „Arbeiterhände“ sind. Schmutzig dürfen sie dennoch nicht sein. 🙂

Raue Hände – sehr unattraktiv

Es gibt unzählig verschiedene Handcremen, die alle etwas anderes versprechen. Meine absolute Lieblingscreme, die ich sehr empfehlen kann, ist die Hand Creme Aronia von Juliana Nails. Die gibt es in der normalen Größe für Zuhause und auch in der praktischen Taschengröße für Unterwegs. 🙂

Nach dem Hände waschen bzw. desinfizieren (zum Beispiel mit dem LS Desinfekt vom ROMA Friseurbedarf), solltest du deine Hände eincremen. Im Winter trocknen die Hände gerne aus, daher solltest du immer Handschuhe tragen. Auch beim Hausputzt solltest du nicht auf Schutzhandschuhe verzichten.

Sehr zum Empfehlen ist ein Paraffinbad. Dieses kannst du an deinen Händen und Füßen anwenden. Vor dem Bad solltest du deine Hände und Füße einer Maniküre bzw. Pediküre unterziehen, damit diese ein gepflegtes Aussehen erhalten.

Was du dazu benötigst:

  • Paraffin-Wachs
  • Desinfektionsmittel
  • Nagelfeile
  • Rosenholzstäbchen
  • Nagelöl
  • Polierblock
  • Paraffingerät oder alternativ: Großer Topf (geeignet für den Herd) und eine größere Glasschale (hier kommt das Wachs hinein)
  • Latexhandschuhe bzw. Frischhaltefolie
  • Frotteehandschuhe

So pflegst du am Besten deine Hände:

  1. Zu allererst: Desinfektion! Die ist ganz wichtig, denn Bakterien und Keime können zu unerwünschten Infektionen führen.
  2. Anschließend verteile das Nagelöl um deine Nägel und massiere es ein.
  3. Schiebe nun die weiche Nagelhaut mit einem Rosenholzstäbchen zurück. Reste der Nagelhaut kannst du mit einer Nagelhautzange abzupfen. Hier musst du aber sehr vorsichtig sein und aufpassen, dass du die empfindliche Nagelhaut nicht verletzt.
  4. Jetzt wird gefeilt und poliert was das Zeug hält. Zum Schluss musst du den Nagel verschließen, indem du in Wuchsrichtung die Feile über das Nagelende abziehst.

    Jetzt wird es heiß

  5. Gebe das Paraffin-Wachs in die Glasschüssel und stelle diese in den mit Wasser befüllten Topf. Erhitze es so lange, bis es ca. 60-70°C warm ist. Sobald das Wachs geschmolzen ist, kannst du die Temperatur verringern.
  6. Vor der Anwendung solltest du deine Hände bzw. Füße mit einer extra dicken Schicht Handcreme oder ähnlichem eincremen. Das solltest du aus dem Grund machen, weil das Paraffin die Wirkstoffe der eingesetzten Creme viel besser wirken und einziehen lässt.
  7. Jetzt darfst du deine Hände bzw. Füße in das Wachs eintauchen. Anfangs bleibt nur eine dünne Schicht Wachs an deinen Händen haften. Um eine dickere Schicht zu erhalten, kannst du den Vorgang gerne wiederholen.
  8. Ziehe Latexhandschuhe über deine Hände bzw. wickle deine Füße in Frischhaltefolie und darüber Frotteehandschuhe. Dadurch kann das Paraffin seine volle Wirkung entfalten.
  9. Danach heißt es warten. Die Einwirkzeit kann je nach der Beschaffenheit deiner Haut variieren. Es sollte aber nicht länger als 15 Minuten einwirken.
  10. Du darfst dich nun von den Handschuhen befreien! Juhu!! Dafür ziehst du die Handschuhe einfach aus. Bei den Latexhandschuhen kann das Wachs ruhig mitgehen. Den Rest entfernst du ganz leicht mit den Frotteehandschuhen.
  11. Der Rest der Handcreme darf einmassiert werden und schon hast du wieder geschmeidig, weiche Hände. 🙂

weiche HändeFotocredits: pexels.com

Ich hoffe, ich konnte euch helfen und ihr freut euch auf eure weichen Hände und zeigt sie auch im Winter gerne her 😉

Eure Romana

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