Christmas Time – Mistletoe & Wine. Weihnachten ohne Kekse und Punsch ist wie Skifahren ohne Schnee. Es macht einfach nicht so viel Spaß. Da nagt dieses „spezielle“ Jahr und die Abstinenz der verzaubernden Christkindlmärkte natürlich sehr am weihnachtshungrigen Magen. Wo bekomme ich heuer meine geliebten gebrannten Mandeln her? Oder die gute Feuerzangenbowle vom familiären Markt um die Ecke? Das alles will ich nicht missen. Kann ich nicht missen. Wie kommt den sonst der richtige Weihnachtsspirit auf? Gesagt, getan! Wir kochen uns heuer also unseren eigenen Punsch und backen unsere eigenen Kekse, um gute Laune und süßes Aroma zu verbreiten. 🙂
Punsch – wie euch das Heißgetränk gelingt
Beim Punschen (nicht zu verwechseln mit dem Englischen „punch“ – der schmerzt mehr 😉 ) ist es besonders wichtig, sich und der Flüssigkeit Zeit zu lassen, die Gewürze aufzunehmen. Innerhalb weniger Minuten wird die Süße der Zimtstangen und der weihnachtliche Geschmack der Nelken sonst nicht zu schmecken sein. Ansonsten sind euch fast keine Grenzen gesetzt. Saft, Früchte, Gewürze und evtl. Alkohol in einem Topf leicht erhitzen lassen und abwarten. Wenn der Punsch mit Alkohol verfeinert wird, müsst ihr aufpassen, dass ihr den Topf nicht zu heiß werden lasst, da sonst der Alkohol verdampft und nichts mehr davon übrig bleibt.
Punsch: Glühwein & Glüh-Gin für glühende Backen
Ich stelle euch heute den klassischen Glühwein und den fruchtigen Glüh-Gin vor. Beide Punsch-Getränke schmecken im eigenen Garten mit einer kühlen Brise um die Nase und Weihnachtsbeleuchtung im Hintergrund natürlich am besten. Schließlich könnt ihr sie gerne selbst machen, die einfachen Rezepte dazu findet ihr hier.
In der Weihnachtsbäckerei
…gibt es manche Leckerei. Zimtduft in der Nase, Mehl auf der Schürze und frisch gebackene Kekse in Backrohr. Schon als Kind hat mich die Weihnachtskeks-Manufaktur, die Jahr für Jahr bei uns zuhause entstand, fasziniert. Auch hier hat das Backen und natürlich auch Vernaschen etwas Traditionelles an sich und gehört genauso zu Weihnachten wie der Mistelzweig.
Die wichtigsten Kekse der Adventzeit sind natürlich klassische Vanillekipferl. Denn diese kleinen Köstlichkeiten erinnern einfach immer an gute Zeiten. Ob aus Omas Küche oder als Nascherei zwischendurch. Tatsächlich gibt es das Vanillekipferl in Österreich schon seit mehreren Jahrhunderten und gelten als süße österreichische Tradition. Denn die Kombination aus Vanille, Zucker und der Form macht beinahe süchtig. Um euch aber den Genuss der Vanillekipferl in großen Mengen zu gönnen, gibt es hier nun ein Low-Carb Backrezept. Somit könnt ihr so viele Kipferl vernaschen wie ihr wollt, ohne euch dabei zu sehr um euren Bikinibody zu sorgen. 😉
Übrigens findet ihr ernährungsbewusste und gesunde Rezepte bei Eat-Smarter. Eine schöne Ladung Inspiration und gute Ideen für die Küche könnt ihr hier nachlesen.
Vanille & Zimt für das Wohlbefinden
Also auf geht’s! Ab in die Küche mit euch. Denn die Vanillekipferl und die Glüh-Getränke sind es wert. Schließlich dürfen wir uns alle eine gehörige Portion Weihnachten gönnen. Besonders nach einem Jahr wie diesem. Also lasst uns die Adventzeit hochleben. Denn mit ein bisschen Zimt und Vanille geht es einem gleich viel besser.
Für all diejenigen, die die Natur genauso sehr vermissen wie ich, nimmt euch Denise auf eine besondere Reise ins Grüne mit und bietet viel Raum für Inspiration eures grünen Daumens. Und für die Sportlichen hat Hannah besondere Energie-Bällchen gezaubert. Ihre Rezepte findet ihr hier.