Porenreiniger – Top oder Flop

Porenreiniger im Test

Ob nun Pickel, Mitesser oder gar Akne… Fast jeder kennt dieses Problem oder hatte schon einmal damit zu kämpfen. Und diese Hautunreinheiten wieder los werden, ist gar nicht so einfach. Produkte gibt es ja in Hülle und Fülle am Markt. Ganz neu ist auch ein sogenannter Porenreiniger. Dieser soll die Hautunreinheiten gleichsam aus der Haut saugen. Und bei regelmäßiger Anwendung sogar die Unreinheiten verschwinden lassen. Aus diesem Grund habe ich mich dazu entschlossen, dieses Tool mal genauer unter die Lupe zu nehmen. Kurz gesagt: Ist der Porenreiniger top oder eher ein Flop?

Let’s talk about your skin

Bevor ich meine Erfahrungen über den Porenreiniger mit euch teile, möchte ich euch vorweg noch ein paar Infos zum Thema Hautunreinheiten geben. Genauer gesagt: Warum entstehen diese bzw. was kann ein Auslöser dafür sein? Oft hört man ja Sätze wie: Iss weniger Schokolade! Oder Du schminkst dich falsch ab! Im Grunde genommen sind diese Aussagen nur zur Hälfte wahr. Natürlich spielen eine gesunde Ernährung und die richtige Pflegeroutine eine wichtige Rolle.

Dennoch gibt es noch einige mehr Ursachen als nur die gerade Genannten. Und zwar können Hautunreinheiten auch folgende Gründe haben :

  • Hormonell bedingt/ Pubertät
  • Erbliche Faktoren
  • Stress
  • Medikamente

Wie ihr seht, haben Hautunreinheiten einige Auslöser. Gute Pflegeprodukte und vielleicht sogar ein Besuch beim Hautarzt können daher sehr hilfreich sein. Betroffen sind übrigens Jugendliche sowie Männer und auch Frauen. Aber nun zum Porenreiniger.

Prenreiniger
(c)DG

Porenreiniger von Carrera

Der Porenreiniger von Carrera arbeitet mit Vakuum. Durch das Ansaugen der Haut werden so Mitesser und Co. aus der Haut gezogen und das Hautbild soll bei regelmäßiger Anwendung besser werden. Des Weiteren gibt es zum Porenreiniger selbst vier austauschbare Aufsätze. Und er verfügt über zwei Geschwindigkeitsstufen und wird mit Batterie betrieben. Also zwingen wir die Unreinheiten hoffentlich gleich in die Knie!

Der Härtetest mit dem Porenreiniger

Bevor du mit der Anwendung startest, bedarf es natürlich einer Vorbereitung. Zuerst musst du das Gesicht gründlich reinigen. Und du solltest es länger mit warmen Wasser waschen, um die Poren zu öffnen. Deshalb am Besten ausgiebig duschen. Der Dampf, der beim Duschen entsteht, ist ideal um das Gesicht auf die Anwendung vorzubereiten. Somit kann der Talg noch besser aus den Poren gesogen werden.

Anschließend wird das Gesicht gründlich abgetrocknet. Jetzt wählt ihr den für euch richtigen Aufsatz und dann kann es auch schon los gehen. Ich habe mit dem größten Aufsatz begonnen und mich bei der Anwendung von der Stirn nach unten hin zum Hals gearbeitet. Ob ihr von oben nach unten oder von links nach rechts arbeitet ist euch überlassen. Wichtig dabei ist, dass ihr nicht zu lange auf einer Hautpartie stehen bleibt (maximal 2 Sekunden.) Denn im schlimmsten Fall könnten so Blutergüsse entstehen. Jedoch fand ich es einfacher, von oben nach unten zu arbeiten. Beziehungsweise sollte der Fokus ganz klar auf der T-Zone liegen. Dort befinden sich oft die meisten Unreinheiten.

Tipp: Wenn ihr den Porenreiniger zum ersten Mal benutzt und noch nicht wisst, wie eure Haut darauf reagiert, solltet ihr unbedingt mit der schwächeren Stufe und dem größten Aufsatz beginnen.

Porenreiniger Aufsätze
(c)DG

Porenreiniger Fazit – Top oder Flop

Nachdem ich den Porenreiniger nun seit über einem Monat zweimal wöchentlich benutze, habe ich folgende Erfahrungen gesammelt. Die Anwendung ist schmerzfrei, aber dennoch nicht ganz angenehm. Jedoch gewöhnt man sich mit der Zeit an die Sogkraft des Gerätes. Von dem her ist das Schmerzlevel OK. Blaue Flecken habe ich keine davon bekommen. An den Wangen und der Stirn habe ich überwiegend mit der leichteren Stufe gearbeitet. Die T-Zone habe ich von Anfang an mit der stärkeren Stufe bearbeitet. Inzwischen ist meine Haut wirklich besser geworden, denn man glaubt gar nicht wieviel Talg und mehr in der Haut sitzt. Mein Hautbild ist nun glatter und schöner als vor der Anwendung. Der Porenreiniger sollte schon bald hier online verfügbar sein!

Abschließend würde ich sagen, dass der Porenreiniger ein tolles, leicht anwendbares Beauty-Tool ist, um die Verbesserung des Hautbildes zu unterstützen. Und gerade in Zeiten wie diesen kann man den Porenreiniger leicht zu Hause selbst anwenden. Nichtsdestotrotz werde ich meine Termine bei meiner Kosmetikerin weiterhin wahrnehmen. Auch wenn sie, ganz zu meiner Freude, gefragt hat, was ich denn gemacht habe! Denn gerade bei meiner unreinen Haut brauche ich zusätzliche professionelle Beauty-Routine. Leider sind die fest sitzenden Hautunreinheiten mit dem Porenreiniger nicht zu entfernen. Doch auf jeden Fall ist der Porenreiniger ein tolles Tool, die Kosmetikerin eures Vertrauens zu unterstützen. 🙂

P.S.: Wenn ihr noch auf der Suche nach guten Pflegeprodukten seid, könnt ihr hier vorbeischauen.

Und ganz gleich wie eure Haut ist – nicht vergessen:

Spaß am Leben zu haben, ist die beste Kosmetik einer Frau.

Rosalind Russel/ US-Amerikanische Schauspielerin

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