Dein Wecker klingelt, ab unter die Dusche und 10 Minuten später schon aus der Tür? Wenn sich das für dich bekannt anhört, gehörst du wohl zum Großteil der Menschen. Jedoch hat eine Morgenroutine, die individuell für dich und deine Bedürfnisse ist und dich entspannter in den Tag starten lässt, viele Vorteile!
Aus Erfahrung kann ich dir jedoch sagen, dass einem nicht nur der Morgen, sondern der ganze Tag leicher fällt, wenn man sich bewusst Zeit für sich nimmt. Und das muss auch keine ganze Stunde sein, oftmals reichen schon 5 oder 10 Minuten!
Suche dir etwas, das dir Freude bereitet und dir ein gutes Gefühl gibt, um damit in den Tag zu starten. Nutze die Zeit für dich und sei einfach mal im Moment und spüre deine Sinne. Die frische Luft am Morgen, das Vogelgezwitscher oder die Musik, die du hörst. Oder der Duft vom Kaffee am Morgen. Halte inne und genieße den Moment für dich – ganz bewusst.
Diese Dinge benötigen kaum Zeit und lassen sich wunderbar in eine Morgenroutine integrieren:
- 3 Dinge aufschreiben, für die du dankbar bist
- ein großes Glas Wasser trinken
- das Fenster öffnen und bewusst ein paar Atemzüge nehmen
- das Bett machen (und dabei kurz lüften)
- den Tagesablauf planen und 2 Dinge auf die To-do-Liste setzen
- ein paar Seiten aus einem Buch lesen
(ich schreibe hier bewusst keine Nachrichten oder Zeitung) - 5 Minuten Stretching/ Yoga/ Mobility Übungen
Hautpflege Morgenroutine
Mein absolutes Muss am Morgen (und auch am Abend) ist meine Hautpflege-Routine. Diese muss nicht super aufwendig sein, doch 3 Schritte gehören immer dazu.
- Ich reinige mein Gesicht mit einem milden Reinigungsschaum
(bei anderen Hauttypen reicht oft Wasser!) - Serum (Hyaluron) auf die feuchte Haut + Feuchtigkeitscreme
- Sonnenschutz – auch im Winter!
Im Sommer lasse ich die Feuchtigkeitscreme nach Bedarf auch weg und nutze nur die Sonnencreme.
Wenn die Nacht mal wieder etwas kurz war, nutze ich auch super gerne eine feuchtigkeitsspendende Maske oder auch Augenpads. Danach direkt den Sonnenschutz statt Serum/Creme.
Tipp: Für den extra GLOW Augenpads im Kühlschrank lagern! Mehr erfährst du hier.
Slow Morning
Es geht bei einer Morgenroutine auch gar nicht darum, möglichst viel zu machen oder bereits erledigt zu haben. Kurz gesagt: Wichtig ist, dass du dir bewusst Zeit nur für dich nimmst.
Wie dies aussieht ist bei jedem individuell – lasse dich gerne von anderen inspirieren! Die kleinen Tipps helfen jedoch einen Einstieg zu finden und tun dir gut. Denn nicht jeder muss um 5 oder 6 Uhr morgens aufstehen und direkt eine Stunde Sport machen – höre auf dich und deinen Körper. Mit anderen Worten: Probiere etwas Neues aus! Lerne, was dir Freude bereitet und dich gut in den Tag starten lässt.
Mache dir keinen Druck, DEINE Morgenroutine muss sich für DICH gut anfühlen und auf DEINE Bedürfnisse eingehen!
Damit wünsche ich dir einen guten Start in den Tag und hoffe, dass dir der eine oder andere Tipp weiterhilft. <3
