Glatte Haut: Weg mit lästigen Härchen!

Glatte Haut

Der Frühling steht so gut wie vor der Tür und der Sommer ist dann ebenso nicht mehr weit entfernt. Für mich bedeutet das, Röcke und Kleider im Kasten hervorzuräumen. Was man im Winter noch leicht unter Jeans und Pullis verstecken kann, fällt bei luftiger Kleidung leider schnell mal auf. Daher gilt für mich: Weg mit lästigen Härchen – glatte Haut muss her!

Wenn lästige Haarstoppeln zur Last werden!

Jahrelang habe ich unerwünschte Haare am Körper auf die klassische Art und Weise – mit dem Rasierer – entfernt. Mit der Zeit kann es allerdings echt mühsam werden. Du rasierst dich und kaum ein paar Stunden später kannst du schon wieder lästige Stoppeln sehen und spüren. Ich habe mich daher auf die Suche nach einer passenden Alternative gemacht.

Varianten zur Haarentfernung gibt es einige. Angefangen vom Rasierer, Epilierer bis hin zu Kaltwachs, Warmwachs und der Laserbehandlung. Epilieren kommt für mich nicht mehr in Frage, da meine Haut äußerst gereizt darauf reagiert hat. Die Laser-Variante finde ich grundsätzlich toll. Meine Achseln und Unterschenkel habe ich bereits in einem Studio damit behandeln lassen. Allerdings ist es eine sehr kostspielige Angelegenheit. Schlussendlich blieb dann noch die Wahl zwischen Kalt- und Warmwachs. Und so habe ich mich an das Experiment Warmwachs herangewagt.

Anwendung, Vorbereitung und Co.

Damit du mit der Anwendung zuhause starten kannst, benötigst du folgende Dinge:

Nun kann es auch schon losgehen. Um ein angemessenes Ergebnis mit Wachs erzielen zu können, sollten die Haare ca 5mm lang sein. Die Wachspatrone wird mit dem Wachswärmegerät erwärmt, dies dauert gute 15-20 Minuten. Ihr solltet genügend Zeit einplanen. Wachsen ist definitiv mit größerem Aufwand verbunden als die Anwendung eines herkömmlichen Rasierers. Dafür hast du dann natürlich länger glatte Haut 😉

Wenn das Wachs ausreichend erhitzt ist, kannst du es mit dem Roll-on Aufsatz ganz einfach auftragen. Probiert allerdings zuerst auf eurem Handrücken, ob das Wachs wohl nicht zu heiß ist. Sicher ist sicher! Wenn die Temperatur also passt, kann das Wachs auf die gewünschten Stellen gerollt werden. Hier müsst ihr Stück für Stück vorgehen. Immer nur einen Wachsstreifen in der Länge des Vliesstreifens auftragen. Ansonsten könnte es in einer sehr klebrigen Angelegenheit enden. Anschließend wird der Vliesstreifen auf das Wachs gelegt und mit einem Ruck – gegen die Haarwuchsrichtung – abgezogen. Autsch! 😉

Mission Warmwachs – Top oder Flop?

Eines kann ich euch sagen, angenehm ist es nicht. Vor allem der erste Streifen kostet ordentlich Überwindung. Mit der Zeit gewöhnt man sich aber an den Schmerz und es wird erträglich 😉 Nach der Behandlung war meine Haut ganz schön rot, das hat sich aber bald gelegt. Ich habe die behandelten Stellen dann mit einer feuchtigkeitsspendenden Creme eingeschmiert. Das überschüssige Wachs auf der Haut entfernt ihr am besten mit Olivenöl. Das hat bei mir gut funktioniert.

Glatte Haut
Das Eincremen nach dem Waxing ist wichtig – für gepflegte, glatte Haut! (c) Karolina Grabowska/Pexels

Unterm Strich ist die Anwendung von Warmwachs dennoch eine gute Alternative. Aber: Aller Anfang ist schwer! Denn es braucht schon ein wenig Zeit, bis man das Handling gewohnt wird. Das Ergebnis hält, je nach Stärke vom Haarwuchs, allerdings bis zu 3 Wochen.

Willst auch du glatte Haut und bist mutig genug für Warmwachs? Dann hol dir die Produkte gleich bei ROMA Friseurbedarf.

Alles Liebe und bis bald! 💕
Andrea

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