Es ist wieder einmal Lockdown. Die Geschäfte sind geschlossen und die Friseure leider unerreichbar. Und wenn sie wieder öffnen, sind sie wahrscheinlich so ausgebucht, dass wir erst irgendwann einen Termin bekommen. Außerdem kosten Keratinkuren und Behandlungen beim Friseur nicht gerade wenig. Was ist also die Lösung? Mach’s dir selbst. Die Keratinkur SP Liquid Hair von Wella Professionals kannst du ganz einfach in deinen eigenen vier Wänden anwenden. 😊
Was ist überhaupt eine Keratinkur und für wen ist sie geeignet?
First things first. Keratin ist ein Eiweißmolekül und außerdem der Hauptbestandteil unserer Haare. Also ist sozusagen das Keratin der Wind unter den Flügeln unserer Haare – etwas melodramatisch ausgedrückt 😉. Keratin stärkt das Haar von innen und macht es widerstandsfähiger. Die Kur mit Keratin-aufbauenden essentiellen Aminosäuren setzt da an, wo unser natürliches Keratin geschädigt wurde:
- Die Kur lässt das Haar robuster werden.
- Die Haarstruktur wird verbessert und gestärkt.
- Füllt das Haar mit wertvollen Aminosäuren auf.
- Die Haarfaser wird aufgebaut.
- Deine Haare bekommen mehr Glanz.
Grundsätzlich ist die Kur optimal für Haare, die brüchig und sehr strapaziert sind, z.B. vom Färben, Blondieren oder Stylen. Sie ist außerdem für Haare, die einfach kraftlos sind und wieder mehr Energie benötigen. Geeignet ist die Keratinkur somit prinzipiell für jeden, der seinem Haar etwas Gutes tun möchte.
Wie funktioniert die Anwendung?
Ich habe die Keratinkur von SP Liquid Hair für euch getestet und erkläre euch, wie ich sie angewandt habe.
Als ersten Schritt…
habe ich wie gewohnt Haare gewaschen. Zum Shampoonieren habe ich das Purifying Shampoo der BC Bonacure Serie von Schwarzkopf verwendet (mehr erfahrt ihr hier). Da es sehr reinigend ist und die Kopfhaut gründlich von überschüssigem Talg und Stylingrückständen befreit, leistet es optimale Vorarbeit. Doch Achtung: Ich habe keinen Conditioner oder Haarmaske danach verwendet, damit mein Haar die Keratinkur ungehindert aufnehmen kann. Ich trocknete meine Haare etwas und besorgte mir Einweghandschuhe zum Auftragen. Je nach Haarlänge und Dichte könnt ihr euer Haar dann in 3-5 Partien unterteilen. Ich unterteilte sie in 4 Partien.
Die Pipette kommt zum Einsatz…
Ich nahm einen Pipetten-Inhalt pro Partie und verteilte die Flüssigkeit im Haar. Da die Kur sehr flüssig ist, ist das Verteilen leicht. Achtet darauf, dass ihr vom Ansatz bis zu den Spitzen alles gut verteilt. Wenn ihr damit fertig seid, könnt ihr die Haare durchfrisieren. Da die Keratinkur keine Einwirkzeit benötigt, sondern erst durch Hitze aktiviert wird, nehmt den Föhn zum Trocknen der Haare. Es kann sein, dass sich eure Haare im trockenen Zustand recht steif anfühlen, was kein Problem ist, das ist nur das überschüssige Produkt.
The Final Countdown…
So leid es mir tut, müsst ihr nochmal die Haare nass machen. Wascht sie nur mit Wasser für eine halbe Minute gut durch, um das überschüssige Produkt zu entfernen.
Nach diesem Schritt könnt ihr eure Haare wie gewohnt lufttrocknen lassen oder föhnen. Ich föhne danach meine Haare glatt und zwar mit der Rundbürste von High Five (mehr erfahrt ihr hier). Sie liegt gut in der Hand und hat für meine mittellangen Haare die perfekte Größe. Außerdem sieht sie mit der blauen Grundfarbe super stylisch aus! 😊
Wenn die Haare trocken sind, fühlen sich meine Haare viel gesünder und vor allem dichter und griffiger an. Bis zu 5 Wochen hält das Ergebnis an, danach könnt ihr den Vorgang wiederholen, um euer Haar erneut zu stärken. Als kleinen Tipp würde ich trotzdem nicht vergessen, eure Haare anständig zu pflegen und gerade Feuchtigkeit ist auch für Keratin-behandeltes Haar unabdingbar!
Wenn ihr nun auch gemütlich zuhause eurem Haar etwas Gutes tun oder einer lieben Person ein tolles Weihnachtsgeschenk machen wollt, findet ihr das Produkt hier.
Wenn ihr noch mehr Produkte mit Keratin kennenlernen wollt, schaut doch mal beim Blog von Debbie vorbei! 😊
Ich wünsche euch eine wundervolle Zeit und tolles Haar,
Alles Liebe,
Julia 💕