Habt ihr sportliche Neujahrsvorsätze gefasst? Dann habe ich im heutigen Beitrag einige Stylingvorschläge, die eure Mähne auch im Gym perfekt in Szene setzen. Und das Beste daran: Auch danach braucht ihr euch nicht zu verstecken, wenn ihr keine Zeit habt, die Haare zu waschen. Euer Sweat Hair Day Style ist nämlich alltagstauglich und wird durchaus die Blicke auf euch ziehen. Dann bleibt mal dabei und lasst euch inspirieren.
Sporty Bubbles
Dieser Style eignet sich perfekt für langes Haar sowohl im Fitnesscenter, beim Outdoor-Sport oder im Alltag. Dazu einfach die Haare gut durchbürsten, am besten mit der Straw Brush oder mit dem kultigen Tangle Teezer, der eure Mähne ohne Ziepen entwirrt. Dann bindest du deine Haare ziemlich weit oben am Kopf zusammen und besprühst den Zopf mit dem StyleSign Shaping & Finishing Spray von Goldwell. Er sorgt nicht für Griffigkeit und ein flexibles Styling, sondern lässt das Haar glänzen. Nun umwickelst du ungefähr alle vier Zentimeter den Haarzopf mit dünnen Haargummis. Abschliessend ziehst du die Bubbles mit den Fingern auseinander – so wirken sie etwas aufgebauscht. Wenn notwendig Fly-Aways noch mit etwas Haarspray fixieren – wie dem StyleSign Compressed Working Hairspray.
Tipp: Bei besonders langen Haaren solltest du größere Abstände zwischen den Bubbles wählen. Das sieht einfach besser aus! Du kannst die Bubbles auch zum Messy Style abwandeln, wenn du die Haargummis versetzt um den Zopf wickelst.
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Half Updo
Das Lässige an diesem Style ist, dass er am besten mit verschwitzten Haaren hält. Also perfekt für einen Sweat Hair Day. Und er ist sowohl mit Haaren in Bob-Länge oder mit einer langen Mähne stylbar. Wie funktioniert’s? Haare gut durchkämmen und am oberen Kopf abteilen – dabei denkst du dir einfach eine imaginäre Linie vom Kinn übers Ohr bis zum Oberkopf. Die obere Partie zwirbest du dann in sich und steckst sie zu einem Messy Dutt zusammen. Hier verwendest du je nach Vorliebe entweder Zopfgummis oder Bobby Pins.
Tipp: Um den Sweat Hair Day Look zu unterstützen kannst du noch den StyleSign Sea Salt Spray von Goldwell aufsprühen. Er verleiht deinem Haare eine griffige Struktur, die dennoch glänzt.
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Buns
Invisibobble ums Handgelenk und mit wenigen Handgriffen Haare aufstecken. Voilà: Der Bun ist fertig. Ob du dir nun einen Messy Bun, Half Bun oder Double Bun zauberst, entscheidest du nach Lust und Laune. Der Bun ist wohl ein Sweat Hair Day Style, der sich mit den unterschiedlichsten Hairaccessoires wie Spiralgummis, Scrunchies oder auch Haarspangen perfekt hochstecken lässt. Je unordentlicher, desto cooler wirkt der Bun. Hast du dünner oder feines Haar, kannst du es vor dem Herumzwirbeln etwas antoupieren und dann zu einem Bun drehen.
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Ein echter Hingucker ist der Double Bun. Einfach einen Mittelscheitel ziehen und jeweils einen Zopf an der Stelle fixieren, wo später der Bun sitzen soll. Die gedrehten Partien mit Haargummis oder Haarklammer fixieren. Störende Haarsträhnen fixierst du am besten mit Haarspray.
Tipp: Möchtest du deinen Bun für ein glamouröses Event stylen? Binde dein Haar am Hinterkopf mit einem Haargummi zusammen. Dann drehst du einzelne Strähnen zu kleinen Schnecken zusammen und steckst sie fest. Nun den Snail Bun mit Haar- und Glanzspray fixieren – wie beispielsweise mit dem Osis Super Shield von Schwarzkopf Professional.
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Braids
Ob der geflochtene Zopf im Classic Style oder Boxer Braids, deiner Styling-Kreativität sind hier keine Grenzen gesetzt. Eines haben sie gemeinsam: Sie geben dir beim Workout freie Sicht, denn sie fixieren die Haarsträhnen, die uns normalerweise ins Gesicht fallen. Ich finde Braids praktischer als den herkömmlichen Pferdeschwanz, da sie auf Laufband & Co nicht so mitschwingen.
Besonders beliebt sind die Boxer Braids bei langem Haar. Dazu einfach einen Mittelscheitel ziehen. Anschliessend die Haare auf beiden Seiten flechten, sodass sie etwa in der Mitte zwischen Scheitel und Ohr sitzen und mit einem Zopfgummi zusammenbinden. Einen anderen Look erzielst du, wenn du am Anfang und am Ende der beiden Zöpfe je ein Haargummi setzst.
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