Ich tanze mittlerweile seit über 20 Jahren. Und seit 15 Jahren nehme ich auch an nationalen sowie internationalen Wettbewerben teil – Modern, klassisches Ballett und hier und da sogar Charaktertanz. Diese Sportart ist voll von intensiven Trainings, bunten Kostümen und großen Emotionen. UND Haarspray. Sehr viel Haarspray. An langen Wettbewerbswochenenden landen gefühlt kiloweise Haarspray, Gel und Haarnadeln in meinen Haaren. Denn was auch passiert, die Frisur muss sitzen! Umso angenehmer ist es dann natürlich, das alles abends endlich aus den Haaren auswaschen zu können. Neben Make-Up, Reiseproviant und Nerven aus Stahl sind deshalb Reiseföhn & Co auch immer dabei.
Die Basics dürfen niemals fehlen!
Prinzipiell ist unsere Faustregel: Keine frisch gewaschenen Haare kurz vor dem Auftritt! Am Vorabend oder geschweige denn am Tag, an dem getanzt wird, ist es normalerweise ein No-Go Haare zu waschen. Wer lange Haare trägt, weiß wie flutschig und schwierig frisch gewaschene Haare zu stylen sind. Und gerade bei einer Sportart wie Tanzen darf keine Strähne herausrutschen. Ob Flechtfrisur oder Sleek – es muss halten. Was darf dabei neben Haarspray und Haarnadeln nicht in meiner Tasche fehlen? Eine gute Bürste natürlich! Die High Five Straw Brush passt sich durch ihre Form an die Konturen des Kopfes an und ist deshalb optimal für jegliche Bühnenfrisuren. Ein tolles Add-on: Es gibt sie in vielen verschiedenen Farben, ich habe sie in meiner Lieblingsfarbe Smaragdgrün.
Ebenfalls perfekt für Bühnenfrisuren: die High Five Shark Clips. Wir tragen auf der Bühne oftmals etwas kompliziertere Flechtfrisuren. Beim Flechten sind dann schnell mal Strähnen im Weg. Mit den Shark Clips fixiere ich sie dann einfach schnell nach hinten und kann weiterflechten, ohne dass etwas verrutscht oder im Weg ist.
Auch Trockenshampoo spielt eine Rolle
Bewerbe können auch einige Tage dauern und nach ein bis zwei Tagen Haarspray abwechselnd mit Trockenshampoo muss Haare waschen einfach irgendwann sein. Apropos Trockenshampoo: Als Tänzerin lernt man über die Jahre auch die ein oder anderen Tipps und Tricks. Manche besser als andere. Denn wer hätte gedacht, dass man mit sehr viel Trockenhaarshampoo die Haare sogar komplett weiß bekommt? Als wir das ausgebürstet haben, sind wir kurz alle in einer Wolke verschwunden.
Das Ganze sah zwar sehr lustig aus und sorgte in meinem Freundeskreis für Unterhaltung, meine Haare haben sich nachher aber angefühlt (und ausgesehen) wie Stroh! Deshalb achte ich besonders auf Wettbewerben darauf, einen guten Conditioner dabei zu haben. Der Equave Hydro leave in Conditioner von Revlon Professional ist ideal. Er spendet Feuchtigkeit und entwirrt die Haare und da es ein Leave-in Produkt ist, ist auch die Anwendung schnell und einfach.
Hotelföhns – der Endgegner aller Locken
Hotelföhns sind ja auch so eine Sache. Anfangs freut man sich darüber, dass man einen im Hotelbadezimmer hat, aber sobald man ihn das erste Mal verwendet, ist man auch schon enttäuscht – oder zumindest geht es mir meistens so. Hotelföhns sind meiner Erfahrung nach oftmals eher ein leichtes Lüftchen, als dass sie wirklich die Haare trocknen könnten.
Ich als Curly Girl habe, außerdem sowieso schon akzeptiert, im Urlaub zerzaust auszusehen. Denn Diffuser gibt es im Hotel erst recht nicht.
Der Efa Mini-Haartrockner Micro Jet von ROMA Friseurbedarf ist, seit ich ihn habe, mein treuer Begleiter auf allen Reisen. Er ist klein und kompakt und passt wirklich in jedes noch so kleine Gepäcksstück. Kleiner Föhn = kleine Leistung? Auf keinen Fall! Der kleine Föhn hat 2 Stufen und ist mindestens genauso leistungsstark, wie mein normaler Föhn zu Hause. Mein Highlight ist aber der kleine Diffuser! Endlich kann ich meine Locken-Föhnroutine auch unterwegs machen. Falls ihr mehr darüber wissen wollt, wie ihr eure Locken im Sommer richtig pflegt, schaut doch mal bei diesem Beitrag vorbei.
Der nächste Wettbewerb kann kommen
Wie ihr seht, fließt in die Wettbewerbsplanung mehr ein als Trainings und Anreise. Jeder Schritt, jedes Kostüm und jede Frisur muss sitzen, wenn wir die Bühne betreten. Egal wie oft ich schon dabei war, eine gewisse Nervosität ist natürlich auch immer dabei. Habe ich alles eingepackt? Weiß ich noch, wo ich stehen muss? Was wenn ich von der Bühne falle? (Was mir zwar noch nie passiert ist, aber glaubt mir, es kommt vor).
Mit Reiseföhn & Co muss ich mir zumindest etwas weniger Gedanken machen!
Damit wünsche ich euch, dass ihr fröhlich durch die nächsten Tage tanzt!
Eure Ballerina,
Marie