Schwitzen? Schluss mit Schweißgeruch, aber natürlich!

Schwitzen

Sommer, Sonne, Hitze. Gerade bei hochsommerlichen Temperaturen sind Schwitzen und der damit verbundene Schweißgeruch ein großes Thema. Und ohne Deo geht gar nicht! So ist meine Interviewpartnerin für den aktuellen Beitrag der Nachgefragt-Serie Geschäftsführerin Silvia Reichebner von Nadeos. Also bleibt dran und erfahrt mehr über eine vollkommen natürliche Sache und ein natürliches Deo.

Schwitzen – Muss das sein?

Ob bei körperlichen Aktivitäten oder bei hochsommerlichen Temperaturen, du kommst einfach ins Schwitzen. Das ist eine normale Reaktion des Körpers, um vor Überhitzung zu schützen und gleichzeitig für Kühlung zu sorgen. Kurz gesagt: Unsere körpereigene Klimaanlage ;-). Die Arbeit dabei übernehmen Millionen winziger Schweißdrüsen direkt unter der Haut. Sie werden bei Hitze, Muskelarbeit oder Stress aktiv und sondern Schweiß ab. Dieser verdunstet und sorgt somit für Abkühlung. Zugleich hat dieser Vorgang einige positive Effekte wie eine stärkere Durchblutung der Haut beziehungsweise eine Reinigung der Poren. So ist Schwitzen gesund, auch wenn Schweiß und sein individueller Geruch als unangenehm empfunden werden.

Schweißgeruch – Oh nein!

Einige schwitzen weniger und manche mehr – doch bei allen ist Schweiß farb- und geruchlos. „Unangenehmer Geruch entsteht dann, wenn Bakterien beginnen, den Schweiß zu zersetzen, unter anderem auch in kleinere Moleküle wie Buttersäure“, erklärt Silvia Reichebner. Während die einen schnell nach Schweiß riechen, ist das bei anderen kaum oder gar nicht der Fall. Doch für alle gilt: Je länger der Schweiß auf der Haut bleibt, desto stärker der Geruch. Hotspots des üblen Geruchs sind Zonen mit besonders vielen Schweißdrüsen – wie Achseln oder Fußsohlen.

Nadeos - Silvia und Tjandra
GF Tjandra Mayerhold und GF Silvia Reichebner: „Finde DEINEN Duft!“ (c) Nadeos

Natürlich entgegenwirken

Schweißgeruch mit natürlichen Inhaltsstoffen verhindern – das ist das Ziel bei Nadeos. Das österreichische Unternehmen wurde 2017 von Silvia Reichebner und Tjandra Mayerhold gegründet und hat seinen Anfang tatsächlich in den Kellerräumen eines Einfamilienhauses genommen (natürlich mit allen behördlichen Genehmigungen). Mittlerweile hat das Unternehmen seinen Sitz in Traismauer und ist weit über die Landesgrenzen mit Nadeos bekannt. „Unsere Deocremen zeichnen sich durch natürliche Zutaten, eine unvergleichlich cremige Konsistenz und durch ihre hohe Wirksamkeit aus“, so Silvia Reichebner. „Reines Natron sorgt für ein basisches Milieu, in welchem die schweißzersetzenden Bakterien nicht überleben können. In der Folge bleibt der Schweiß somit bis zu 24 Stunden geruchsfrei“, erklärt die Nadeos Gründerin „und das ist zudem ein weiterer Unterschied zu aluminiumhaltigen Deos. Denn Nadeos als aluminiumfreie Deocreme unterbindet das Schwitzen nicht, sondern stoppt die unangenehme Geruchsbildung.“ Ein wichtiger Aspekt für die Auswahl eines Deos, denn schließlich ist Schwitzen für unseren Körper gesund.

Nadeos – einfach effektiv

Wer die natürliche Deocreme getestet hat, bleibt bei Nadeos. Das Deo ist einfach und angenehm in der Anwendung. Erlesene Fette wie BIO-Shea-Butter, Kokosöl (kein Palmöl) und Kakaobutter pflegen die empfindliche Haut der Achselhöhlen. Auch ist das Deo vegan und ohne unerwünschte Zusatzstoffe. „Wir achten sehr auf natürliche Inhaltsstoffe“, erklärt Silvia Reichebner. „Für unsere Nadeos Duftrichtungen werden naturidente Parfümöle eingesetzt. Das sind ätherische Öle, die in ihre Bestandteile zerlegt und nachgebaut werden. Auf ätherische Öle verzichten wir bewusst, da diese auch unterschiedliche Wirkungen entfalten können, die bei täglicher Anwendung unerwünscht sind. Einzig und allein in den Deocremen Für’d Fusserl und Lavendel Barrême sind ätherische Öle enthalten. Lavendelöl ist eines der wenig unbedenklichen ätherischen Öle, welches auch bei Deocremen eingesetzt werden kann, denn unter der Achsel befinden sich sehr viele Lymphknoten“, ergänzt Silvia Reichebner.

Und die Auswahl fällt schwer, den die Nadeos Deocremen sind mittlerweile in 14 verschiedenen Duftvariationen – wie zum Beispiel Rosenblüte, Limone, Kokosnuss oder Lavendel (mein momentanter Favorit) erhältlich. Natürlich gibt es darunter auch ein Nadeos Sensitive, wenn kein Duft erwünscht ist oder aus gesundheitlichen Gründen darauf verzichtet wird. Und für alle, deren Füße lange in Schuhen stecken müssen, wartet auch ein Deo für die Fusserl mit ätherischem Lemongras- und Pfefferminzöl.

Nadeos enthält keinen Alkohol, daher kommt es nach der Anwendung direkt nach der Rasur nicht zum Rasurbrand. (c) Bild von Freepik

Und last, but not least

Wie ihr schon erfahren habt ist die Cremigkeit von Nadeos ein besonderer Benefit. So lässt sich das Deo einfach und angenehm auftragen – ohne jegliche lästige Bröselei und Flecken auf der Kleidung. Eine linsengroße Menge ist ausreichend und mit einem Tiegel Nadeos kommt ihr bis zu 6 Monaten aus. Und wer von euch eventuell noch mit dem Preis hadert? Vergleicht doch den Preis für die natürliche Deocreme mit anderen Deoprodukten, die ihr in diesem Zeitraum benötigen würdet, dann ist alles klar.

Nadeos ist ein natürliches Produkt. Achtet daher auf eure Deocreme und lasst sie nicht in der Hitze stehen. „Durch die Sonnenbestrahlung verändert sich die Konsistenz der Deocreme ähnlich wie bei Schokolade, die zu lange der Sonne ausgesetzt war“, erklärt Silvia Reichebner. „Da Nadeos nicht chemisch stabilisiert ist, verändert sich die Beschaffenheit. Soll die Deocreme wieder fest werden, einfach für 30 Minuten in den Kühlschrank stellen.“

Vielen Dank an Silvia Reichebner von Nadeos für das interessante Interview. Möchtet ihr auch die anderen Nachgefragt-Interviews nachlesen? Und wer seine Nadeos Deocreme noch nicht gefunden hat, kann sich hier noch inspirieren lassen.

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