Pistenstyling: Schönes Haar beim Skifahren

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Kennt ihr meine absolute Lieblingsjahreszeit – abgesehen vom Sommer? Richtig: der Winter. Während andere gerne mal vor der eisigen Kälte fliehen, finde ich das Ganze einfach atemberaubend. Und natürlich bin ich in so Zeiten von wunderschönen Naturspektakeln am liebsten draußen. Noch lieber sogar auf der Skipiste. Wer mich kennt, weiß einfach wie unheimlich gerne ich skifahren gehe und, dass ich schon einige Tage meines Lebens in den weißen Bergen verbracht habe. Unter Skihelm, Schlauchschal und Co. ist es aber oft gar nicht so leicht die richtige Frisur für den Skitag zu finden, ohne am Ende mit einem einzigen Knoten an Haarsträhnen dazustehen. Glaubt mir, ich spreche aus Erfahrung, wenn ich sage, dass so ein Chaos um jeden Preis verhindert werden sollte. Mit dem richtigen Pistenstyling kann so etwas aber natürlich vermieden werden und mithilfe der passenden Produkte steht einem Traumskitag nichts mehr im Wege.

Pistenstyling von vorne
Wenn die Sonne scheint und das Haar sitzt, strahlen wir um die Wette. (c) JK

Pistenstyling – Die Basics

Bevor es jedoch ans Kämmen und Flechten geht, ist es wichtig zu betonen, dass es nicht die EINE perfekte Styling-Lösung für jede gibt. Wie so oft ist jeder Kopf anders. Jedes Haar hat eine andere Dichte und kann somit unterschiedlich in Form gebracht werden. Ich selbst habe zwar unheimlich viele Haare, jedoch sehr dünne und glatte Haare, die sich von jeder noch so kleinen Reibung gigantisch toll elektrisch aufladen lassen. Das mag dann schon mal so ausschauen, als hätte ich unter einer Haube in die Steckdose gegriffen. Doch mit meinem Pistenstyling wird das geändert!

Außerdem bist du als kurzhaarige Person auf komplexe Helmfrisuren eher nicht angewiesen. Ab schulterlangem Haar muss jedoch etwas gemacht werden, damit das Schlimmste vermieden wird. Eine gute Grundlage bildet außerdem die Pflege. Frisch gewaschenes Haar lässt sich schwieriger flechten. Spröde Haarspitzen verknoten sich schneller. Sorgt also für gesundes, gepflegtes Haar. Und greift, wenn die Haare zu weich herumfliegen gerne auch zu Trockenshampoo. Das Revive Dry Shampoo von Revolution Hair absorbiert nicht nur Fett, falls die letzte Haarwäsche doch schon eine Weile her ist, sondern sorgt auch für etwas mehr Grip im Pistenstyling. So lassen sich die Strähnen besser greifen und formen und erstrahlen außerdem in frischem wie veganem Glanz.

Revolution Hair Revive Dry Shampoo
Zu den Must-have Pistenstyling-Produkten zählt auch das Revive Dry Shampoo. (c) JK

Regel Nummer eins: immer zum Zopf greifen!

Solltet ihr euch jetzt an dieser Stelle fragen, ob es wirklich nötig ist, einen oder sogar mehrere Zöpfe beim Skifahren zu tragen. Die Antwort auf diese Frage ist immer: JA. Skifahren ist wirklich eine sehr bewegliche und aufgeladene Aktivität. Kaum fährt ein bisschen Fahrtwind in die Haare und kommen diese in Berührung mit der Kleidung verfilzt sich das Ganze sonst im Handumdrehen. Mit einem (oder auch gerne mehreren) Zöpfen kann das vermieden werden. Darum gibt es für mich persönlich drei Varianten wie ich meine Haare ins richtige Pistenstyling bringen kann.

Variante 1: Zwei Pippi-Langstrumpf-Zöpfe

Das ist definitiv die sicherste Variante. Hierzu sorge ich schon beim Föhnen der Haare für einen Mittelscheitel, teile die Mähne dann in der Mitte und flechte an beiden Seiten jeweils einen Zopf. So drückt beim Helm nichts, die Zöpfe sitzen den ganzen Skitag über gut am Kopf und können sich in keine Richtung verknoten. Was man dazu braucht? Zwei bis vier ganz normale Haargummis, ohne Metallverschluss. Je nach Dicke der Zöpfe könnt ihr unterschiedlich dicke und robuste Gummis verwenden. Um keinen Druck an der Kopfhaut zu verursachen, mache ich gerne zwei normale Zöpfe und binde diese mit Frottee-Haargummis fest, bevor ich mit dem Flechten der beiden Zöpfe starte. Solche Haargummis findet ihr direkt hier bei Hairtrader im Online-Shop.

Viele wundern sich an der Stelle vermutlich, warum ich die beiden Zöpfe nicht an der Kopfhaut einflechte, um eine noch kompaktere Frisur zu erreichen. Natürlich ist das auch eine Möglichkeit. Oftmals kann das aber dann doch unter dem Skihelm zum Drücken beginnen. Und so etwas ist einfach wahnsinnig unangenehm. Solltet ihr aber eher wenige und dünne Haare haben, könnt ihr euch auch gerne daran versuchen.

Variante 2: Der seitlich geflochtene Zopf

Falls ihr auch – wie ich – nicht immer wie Pippi Langstrumpf daher kurven wollt (vollkommen verständlich!) gibt es auch eine leicht angepasste Version als Pistenstyling. Und zwar binde ich alle Haare zu einem seitlichen Zopf zusammen und flechte diesen auf eine Seite meiner Wahl. Achtung, das kann ich nur bei nicht allzu vielen Haaren empfehlen, da der Zopf sonst eine Dicke erreicht, die sich echt schwer flechten lässt! Der Vorteil dabei ist, dass eben nicht auf beiden Seiten ein Zopf herab steht, aber dafür können sich die Haare auf der anderen Seite leicht lösen und sind ohne Haarspangen nicht ganz so kompakt wie bei der ersten Variante.

Seitlicher Zopf geflochten
Praktisch und stylisch: der seitlich geflochtene Zopf. (c) JK

Variante 3: Luftig lockiger Zopf

Last but not least, gibt es natürlich auch ein Pistenstyling ohne Flechterei. Wer keinen stylischen Hingucker liefern möchte, kann hier die bunten Samt-Scrunchies verwenden. Einfach einen Mittel- oder auch einen Seitenzopf machen und mit einem Scrunchie verschönern. Et voilà, schon hat man ein durchaus wildes Pistenstyling. Denn der Zopf weht dann oft im Fahrtwind mit. Und sorgt so für einen dynamischen Anblick.

Kein Pistenstyling ohne Oil Spritz

Für welches Styling ihr euch entscheidet, so darf eines dabei nie fehlen. Der Eimi Oil Spritz von Wella Professionals ist wahrlich ein Must-have für das Styling eurer Haare. Nach einer gründlichen Haarwäsche könnt ihr einfach ein bisschen Produkt in die Haare sprühen, kurz einwirken lassen und anschließend die Haare trocknen und je nach Belieben stylen. Der Spray ist mir so ans Herz gewachsen, da es ein sogenannter Leave-in Spray ist. Also kein mühsames Auswaschen und hoffen, dass alles so gut wie möglich aus dem Haar geht. Nein, einfach ein paar Sprüher machen, etwas einkneten und schon glänzen die Haarspitzen mehr.

Auch Frizz wird vermieden und das Haar duftet einfach so unglaublich gut. Mit seiner Größe von 95ml ist das ein super Spray zum Mitnehmen, egal wohin und egal wann. Während ihr den Spray kurz einwirken lasst, könnt ihr auch euren Muskeln nach einem anstrengenden Skitag etwas Gutes tun. Die Produkte von STYX bieten hierfür eine tolle Lösung und entspannen die Muskeln und Seele. Mehr darüber könnt ihr hier nachlesen.

Wella Professionals Oil Spritz
Haaröl zum Aufsprühen und Stylen? Wella Professionals Oil Spritz! (c) JK
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