Wann immer wir Halt brauchen, sind sie an unserer Seite: Die Allrounder auf Knopfdruck. Haarsprays fixieren unser Haar in allen Lebens- und Wetterlagen – und das schon seit 1955. Da wurde nämlich das Haarspray erfunden. Ob für leichtes Volumen, stylische Looks oder kunstvolle Flechtfrisuren das flüssige Haarnetz aus der Dose hält, was es verspricht. Da werden nicht nur Haare gebändigt oder unsichtbar gepusht, sondern auch mit Glanz versehen oder sogar vor Luftfeuchtigkeit oder UV-Strahlung geschützt.
Schon unsere Großmütter und Mütter wussten, wie sie ihren Locken oder Hochsteckfrisuren Halt verliehen. Und das Rezept dafür lautete: Frau nehme einen Toupierkamm, Bobby Pins und – nicht weiter verwunderlich – eine Unmenge an Haarspray. Und das war absolut notwendig, um der wohl berühmtesten Hochsteckfrisur der Sixties Halt zu geben: dem Beehive – auch Bienenkorb genannt. Audrey Hepburn trug den berühmten Haarturm ladylike in Breakfast at Tiffany’s und Amy Winhouse hatte ihn – Jahrzehnte später – im lässigen Stil einer Souldiva gesteckt. Die Erfinderin der zeitlosen Hochsteckfrisur war Margaret Vinci Heldt. Die Haarstylistin aus Chicago löste mit ihrem Styling einen Modetrend aus, der den Absatz von Haarspray in die Höhe katapultierte.
Flexibler Halt soll es sein
Haarsprays sind ein Muss, wenn das Styling bestehen soll. Stark soll das Spray sein, aber dennoch leicht und flexibel genug. Keinenfalls soll es das Haar verkleben oder gar beschweren. Wahrlich ein Wunder, dass wir vom Sprühwunder Haarspray erwarten. Und? Unsere Haarsprays erfüllen diese Erwartungen, denn sie haben sich heutzutage optimal an die Bedürfnisse der Trägerin angepasst. Möchtest du einen natürlichen Look und die flexible Bewegung deines Haares einfangen, solltest du ein leichtes Spray wählen. Für aufwendigere Styles ist ein Spray mit festem Halt zu bevorzugen.
Wie ich bereits erwähnt habe, bieten viele der modernen Haarsprays Zusatzfeatures. Sie sorgen beispielsweise für mehr Glanz auf deinem Haar oder schützen dein Haar vor Frizz. Möchtest du mehr über die speziellen Haarsprays erfahren, dann schau doch bei diesem Artikel von mir vorbei.
Haarsprays anwenden – Die besten Tricks
- Immer aus der Entfernung einer Armlänge gleichmäßig aufsprühen. Denn Haarspray ist ein nasses Produkt und braucht einen gewissen Abstand, um zu trocknen, bevor es das Haar berührt.
- Beim Aufsprühen solltest du auch mit der Dose in Bewegung bleiben, damit das Spray sich optimal über die gesamte Haarpracht verteilt. So gibt es folglich keine klebrigen Stellen, wie du sie vielleicht von früheren Haarsprays kennst.
- Je nach Styling hebe ich manchmal einzelne Haarsträhnen an und besprühe untere Haarschichten, das gibt zusätzlich Volumen.
- Vor dem Schlafengehen unbedingt das Haarspray aus dem Haar bürsten.
- Bobby-Pins besprühen, bevor du diese in das Haar steckst. Das sorgt für Extra-Halt bei Frisuren und jede Strähne bleibt an ihrem Platz.
- Und last, but not least: Weniger ist einfach mehr! Dann sieht dein Styling auch mit Haarspray natürlich aus.
Der Profi-Tipp
Möchtest du ein Haarspray, das üblicherweise in den Salons verwendet wird, solltest du das Silhouette Flexible Hold Haarspray von Schwarzkopf Professional probieren. Die leichte Formulierung bewahrt die Sprungkraft des Haares – für einen natürlichen Look ohne Schwere. Das Spray ist schnell trocknend und verklebt das Haar nicht. Ich mag den blumigen Duft, der sofort für das Frisch-vom-Friseur-Feeling sorgt. Und ich stehe auf den lässigen Halt und Glanz, den das Spray dem Haar den ganzen Tag über gibt.
Und welches Haarspray ist dein Favorit?
