Föhnen, statt glätten. Mehr Volumen, dank Rundbürste!

föhnen mit rundbuerste

Haarpflege Tipps und Tricks gibt es ja mittlerweile an jeder Ecke. Halbwahrheiten und absoluten Blödsinn inklusive. Deine Haare zu föhnen, heißt sie zu schädigen … meinst du? Die Rundbürste hat mich eines Besseren belehrt. Lass mich dir mehr dazu erzählen.

Wenn es um den Schutz deiner Haare geht, gibt es viele Dinge, die du beachten kannst. Von den richtigen Produkten für die Haarpflege über die korrekte Handhabung mit deiner Haarstruktur. Auch das Styling wie Föhnen oder Glätten und die Nutzung einer Rundbürste hat einen großen Einfluss darauf, wie deine Mähne aussieht und sich anfühlt.

Besonders nach meiner Typveränderung, bei der ich plötzlich blond wurde, benötigte ich alles an Wissen, wie ich meine Haare retten kann. Neben intensiven Haarmasken und dem richtigen Shampoo gab es eine Frage, die sich mir stellte: Schadet das Föhnen meinen Haaren tatsächlich?

Nun, um diese Frage zu beantworten reicht kein einfaches „Ja“ oder „Nein“, wie viele Menschen glauben. Es kommt wie bei vielen Dingen im Leben auf verschiedene Faktoren an. Doch dazu erst mal eine Geschichte aus meinem Leben!

Durch die strapazierte Struktur meiner Haare benötigen sie unglaublich lange, um trocken zu werden. Mit nassen Haaren schlafen gehen, ist nicht nur stylingtechnisch betrachtet keine gute Idee – meine Haare sind am nächsten Morgen noch immer nicht trocken. Also doch zu Föhn und Rundbürste greifen?

Wer seine Haare richtig föhnt, auf geringe Hitze achtet und die Haarstruktur nicht aufraut, tut seinem Haar sogar etwas Gutes. Durch das Föhnen mit einer Rundbürste und der richtigen Richtung glättest du die Schuppenschicht und verleihst deinem Haar somit mehr Glanz! Zusätzlich empfehle ich dir natürlich einen Hitzeschutz zu verwenden.

Haare richtig waschen und föhnen

Nachdem du deine Haare gewaschen, eine Maske oder Spülung aufgetragen und das Ganze wieder ausgewaschen hast, packst du sie erst mal in ein weiches Handtuch ein. Kein Rubbeln! Kein Bürsten!
(Ausnahme für natürliche Lockenköpfe, das ist ein eigenes Fachgebiet.)

Du kannst dein Haar nun vorsichtig ausdrücken, und lässt es für einige Minuten im Handtuch. Danach verwende ich immer den Peptide Repair Rescue Blow Defence Balsam. Der hat definitiv meine Haare gerettet und schützt sie beim Föhnen vor der Föhnhitze!
(Tipp: Ich nutze ihn übrigens auch gern zwischendurch und mische etwas Haaröl dazu, um meine Spitzen zu pflegen!)

Nun föhnst du sie kühl oder bei mittlerer Hitze, bis sie nicht mehr nass sind. Also, quasi das Gröbste an Wasser aus deinen Haaren draußen ist.

Rundbürste richtig einsetzen

Du bürstest deine Haare durch und setzt die Rundbürste am Ansatz an. Dann ziehst deine Haarsträhne durch, mit dem Föhn nicht zu nah an der Bürste! Bei einem selbst gestaltet sich das leider etwas schwieriger, doch mit genügend Übung bekommst auch du das hin! Glaub mir, das ist es absolut wert!

Warum ich eine Rundbürste empfehle? Ganz einfach: Sie besteht aus Metall und leitet daher die Hitze weiter, somit ist die gesamte Bürste warm. Außerdem verschafft eine Rundbürste deinem Haar zusätzliches Volumen!

Mein Favorit ist dieses wunderschöne Stück von Olivia Garden – sie macht sich nicht nur unglaublich schön im Badezimmer, sondern gibt deinem Haar dank der NanoThermic Technologie nochmal mehr Glanz! ( Du bekommst sie hier.)

föhnen und styling
© Zlata Fedorova

Für das trocken bzw. das glatt Föhnen solltest du zu einer größeren Bürste greifen. Vor allem bei längerem Haar wirst du dir so viel leichter tun! Und auch sanfte Locken kann man mit einer Rundbürste kreiieren, dazu solltest du zu einem kleineren Modell greifen. Und auch hier gilt – Übung macht den Meister.

Also nun, viel Spaß beim Üben und dem Zaubern einer voluminösen Mähne!
Bis bald,
Zlata.

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