Alle guten Geschichten beginnen doch mit einem „Ach so schlimm kann das doch nicht sein, das schaffe ich schon.“. So auch diese. Der Sommer steht ja immerhin vor der Tür und auch, wenn heuer alles ein bisschen anders ist, haben sich gewisse Dinge dennoch nicht geändert. So auch der Wunsch nach glatten, weichen, haarfreien Körperregionen. Unzählige Methoden soll es ja geben, um dies zu erreichen. Eine schmerzvoller als die andere. Nun ja, ich hab den Versuch somit auch gewagt und mit den andmetics Bikini Wax Strips mich ans sagenumwobene Bikini Waxing gewagt. Spoiler-Alarm: Hierbei handelt es sich leider um eine Geschichte ohne Happy End.
andmetics Bikini Waxing im Detail
Die Enthaarungsstreifen für die Bikinizone werden in einer praktischen Packung, die 20 Streifen an der Zahl enthält, geliefert. Zusätzlich zu den Wachsstreifen werden außerdem noch Öltücher beigelegt, die etwaige Rückstände nach der Behandlung entfernen sollen.
Grundsätzlich dienen die Enthaarungsstreifen zur Entfernung der Haare in der Bikinizone. Sprich Härchen, die bei einem Sommer-Schwimm-Tag aus dem Bikini herausschauen könnten, sollen mit dem Produkt leicht zu entfernen sein. Angereichert mit Aloe-Vera-Extrakten sollen die Strips nicht nur zur Haarentfernung dienen, sondern auch die behandelte Haut bis zu einem gewissen Grad pflegen. Angenehm ist das ganze Prozedere jedoch ganz und gar nicht. Es bedarf einiges an Vorbereitung und schwache Nerven haben hier nichts zu suchen.
Die schmerzvolle Anwendung
Wie also funktioniert das Phänomen Bikini Waxing by andmetics? Nun ja, in der Theorie lassen sich die Streifen sanft auseinanderziehen und dann gut an der betroffenen Körperstelle anbringen. Das Wachs wirkt schon beim Auseinanderziehen der Streifen sehr dickflüssig und leider äußerst ungeschmeidig. Um die Haut ein bisschen auf den bevorstehenden Schmerz vorzubereiten, muss die betroffene Stelle gereinigt & getrocknet werden. Außerdem empfiehlt es sich, die Haut zu pudern, bevor man das Bikini Waxing durchführt. Danach klebt man (ja das Wort „kleben“ passt hier aufgrund der Konsistenz am besten) die Wax Strips auf die Regionen. Achtung ist hier geboten. Je näher man an schmerzvolle Körperregionen kommt, desto mehr tut es weh.
Dann heißt es die Zähne zusammenbeißen, die Haut straffen und die Augen zusammenkneifen. Die Strips muss man rasch gegen die Haarwuchsrichtung abreißen. Da kann einem schon der eine oder andere Ausruf entweichen. Nachdem man die Qual überstanden hat, reinigt man die Hautstellen mit den mitgelieferten „Oil Wipes“. Et voilà! Und dann kommt man wieder in der traurigen Realität an und merkt, dass das Ergebnis zu wünschen übrig lässt…
Übung macht den Meister?
Das Resultat meines Waxing Experiments hat eine langanhaltende Wirkung. Aber diese ist bei mir nicht im Sinne einer seidenglatten Haut zum Ausdruck gebracht worden. Im Gegenteil, mehr als eine Woche gerötete und verletzte Haut war das Ergebnis. Auch die Haarentfernung hat nicht so ganz funktioniert. Stattdessen verklebten sich die Haare aufgrund des Wachses und versteiften sich unangenehm. Ich bin mir sicher, dass das Bikini Waxing je nach Haut- und Haartyp unterschiedlich ausfällt und Übung macht hierbei definitiv den Meister. Ob einem die Schmerzen das wert sind oder ob man dann lieber doch wieder zum guten alten Rasierer zurückgreift, bleibt jedem selbst überlassen.
Übrigens bekommt ihr bis 29. Juni 2020 mit meinem Gutscheincode „10Julia“ ganze -10% Rabatt auf die andmetics Bikini Wax Strips und die andmetics Hair Removal Cream bei ROMA Friseurbedarf. Also nichts wie los zum Online-Shop!
Martina hat ihr Glück bei den Hemp Oil Wax Strips von andmetics versucht. Ihre Erfahrungen mit dem Produkt könnt ihr hier nachlesen. Ich kann euch außerdem die Hair Removal Cream von andmetics ans Herz legen. Das geschmeidige Ergebnis findet ihr hier.